Sprechen - Schreiben - Lesen

    • Von Geburt an ist der Mensch von Sprache umgeben und lernt, was sprechen bedeutet und bewirkt; Babys teilen sich z.B. durch Geräusche, Gestik und Mimik mit.
    • Sprache wird als Teil bestimmter Handlungsabläufe verstanden.
    • Kinder lernen sprechen, um die Sprache als Mittler zwischen sich Selbst und den eigenen Wünschen, Zielen und Bedürfnissen zu nutzen.
    • Die Sprache ist aber nicht nur hörbar, sie wird in zunehmendem Alter der Kinder auch lesbar. Schriftbilder werden erkannt, ohne bereits lesen zu können. Diese Symbole verinnerlichen sich bei den Kindern.
    • Der Bildungsbereich stellt die Verbindung zwischen sprachlichem und sozialem Lernen her.

Der Spracherwerb findet statt durch:

    • Reime, Fingerspiele, dem Erlernen von Liedern und Gedichten
    • Vorlesen - Geschichten nacherzählen
    • Anregungen von Bilderbüchern, Wimmelbüchern und Zeitschriften
    • themenbezogene Gespräche
    • Zeit für Gespräche
    • Zuhören

Gern nutzen wir dazu auch ein Aufnahmegerät um die Freude am Sprechen zu erlernen und grammatikalisch richtig zu sprechen. Zur allgemeinen täglichen Beobachtung kommt die spezielle „Sprachbeobachtung“ (Wespe-Test) und ein gezieltes „Diagnostikverfahren“ (Kiste-Test) im Jahr vor der Einschulung. Hierbei werden förderungsbedürftige Kinder erkannt und in kleinen Gruppen speziell gefördert.